als mir heute nach abenteuer war
kochte ich mir meinen nachmittagstee
und verwendete zwei teebeutel
unterschiedlicher sorte
auf dem heimweg im bus
hörte ich sie lachen über mich
ich nahm all meinen mut zusammen
und runzelte gut versteckt meine stirn
hin und wieder, man könnte sagen sehr selten
würde ich gern meine seele befreien
aber würde das klirren der herabfallenden ketten
nicht die nachbarn stören in der mittagsruhe?
deswegen bleib ich stiller rebell
so still, dass selbst ich es nicht nicht hör
deswegen bleib ich stirnrunzelrevolutionär
©nataliebella
Ich schaue gerade meine Follower durch und bin auf dich gestoßen. Wundervoll. Wirklich. Wir müssen mal etwas zusammen starten 🙂 herzlich, Emma
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Hi Emma:) vielen vielen Dank für diese wunderbaren Worte!
Wir haben uns sogar persönlich kennengelernt! Ich bin lang ständig bei Baba (und Ida) gewesen 😉
Ich liebe deine Arbeiten und würd mich wirklich sehr freuen! LG Natalie 🙂
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Ah jaaaa!!!! Du bist das!! Schreib mir doch mal schnell bei facebook!!! 🙂
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Oh, mir gefällt diese Mischung aus komisch und nachdenklich, ja traurig sogar. Auch der Neologismus des Stirnrunzelrevolutionärs ist klasse, finde ich. Insgesamt schön erzählt und getroffen.
Vielleicht noch eine Alternative zu den unterschiedlichen Teebeuteln: einfach mal morgens Elmex und abends Aronal nehmen! Vielleicht klappts ja so mit der Seelenbefreiung? 😉
Lieben Gruß dir.
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Vielen Dank! Mich freut, dass es dir gefällt:) allerdings ist das nicht autobiographisch, auch wenn die Idee von elmex und aronal find ich sehr gut!
Lg und schönen Abend noch:)
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